Dieser Kommentar auf mein Posting Fun@Work hat mich ermutigt, nicht nur darauf zu antworten, sondern ihm ein eigenes Posting zu widmen. Damit es aber auch gelesen wird, habe ich ihm einen provokativen Titel gegeben, doch dazu später mehr. Uhhh, Spannung...

Zuvor muss ich mich natürlich bei dem Anderen in aller Form entschuldigen, dass ich Ihn enttäuscht habe. In der Tat habe ich beim Verfassen des Kommentars über meine asketische Lebensweise noch einmal bei Wikipedia nachgelesen, nur halt ohne den Link auch zu posten --> mein Fehler, ich gelobe Besserung und werde dies hiermit nachholen: Askese

Mir war dabei nicht wirklich bewusst, dass meine Worte so genau ausgelegt werden, sonst hätte ich sie natürlich noch etwas präzisiert, dass werde ich nun ebenfalls nachholen. Ich beschränke mich dabei aber lediglich auf die drei Schlüsselwörter: enthaltsam, keusch und rein

enthaltsam
In der Tat bezog sich Enthaltsamkeit auf den Verzicht von leiblichen Genüssen wie Rauschmitteln, Fett, Zucker etc., so auch Alkohol, Schokolade und Kuchen. Nicht ohne Grund ist Völlerei eine der sieben Todsünden, außerdem muss ich ja irgendwie mein Gewicht halten. Verflucht seien nur die permanenten Kuchenrunden, die sind nochmal mein Tod. Mit Schrecken blicke ich auch auf Weihnachten...

keusch
Na gut, bei Keuschheit liegt das leider nicht bei mir, das wird mir ja förmlich aufgezwungen. Obwohl es dann ja auch keine Keuschheit im eigentlichen Sinne ist, da hier ja der Verzicht auf Sexualität freiwillig ist. Gegen Libertinage ist rein theoretisch nichts einzuwenden, dafür bin ich wohl aber nicht der richtige Typ, vom Stressfaktor mal ganz abgesehen.

rein
Und bevor jetzt irgendwelche Gerüch(t)e aufkommen, Nein, ich vernachlässige nicht meine Körperpflege. Das wäre in Hinblick auf Punkt zwei wohl der falsche Ansatz, der Zustand der Keuschheit soll ja nicht ewig anhalten.


Nachsatz: Auch ich habe den Beitrag unter Einfluss von Alkohol geschrieben, aber noch ist ja auch Wochenende. Ich glaub, ich genehmige mir jetzt noch ein Glas Sherry.